Drogenprävention an Schulen und Jugendeinrichtungen

Wer könnte besser vor Drogen, Sucht, dem Abrutschen in Kriminalität und den Folgen warnen als diejenigen, die authentisch von eigenen Erfahrungen berichten können?

Vorbeugung ist das wirksamste Mittel gegen Sucht und sollte so früh wie möglich ansetzen.

Unser Drogenpräventionsprojekt: authentisch und effektiv

Sinnvolle Prävention

Die authentische Schilderung der Erfahrungen mit Drogen, Sucht und dem Leben in Gefangenschaft erreicht Jugendliche – besonders auch gefährdete Jugendliche – oftmals besser als Aufklärungsveranstaltungen mit Experten, die selber über keine eigenen Erfahrungen in diesen Themen verfügen.

Wie Frau Daniela Ludwig, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, fordert, wird hier von Menschen mit eigenen Drogen- und Hafterfahrungen „in ihrer Sprache und nicht von oben herab“ gesprochen und aufgeklärt, kurz: „Prävention die bei den Jugendlichen ankommt.“

(zitiert aus einem Interview im Rheinischen Ärzteblatt 3/2020)

Über die eigene Lebensgeschichte, die in‘s Gefängnis geführt hat, zu erzählen und junge Menschen vor ähnlichen Wegen zu warnen, verleiht auch der eigenen Vergangenheit Sinn.
Das kommt sicher an

Wer spricht zu den Jugenlichen?

Sven W. war 25 Jahre drogenabhängig und 5 Jahre und 10 Montate in Haft wegen bewaffneten Drogenhandels. Seitdem ist er drogenfrei und gibt heute seine Erfahrungen an junge Menschen weiter, um sie über die Gefahren des Drogenkonsums aufzuklären.

Mit der Schilderung seiner Erlebnisse im Justizvollzug räumt er mit naiven oder manchmal romantisierenden Vorstellungen über Gefängnisse, wie sie z.B. durch „Gangster-Rap“ oder Darstellungen in Medien entstehen können, auf.

Nach Möglichkeit gestaltet er seine Vorträge interaktiv, so dass die Jugendlichen authentischeAntworten auf ihre Fragen zu Drogen und Gefängnis erhalten, nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit wissenschaftlich fundierten, sachlichen Fakten.

Bitte helfen Sie uns mit einer Spende, mit der Sie Ausbildungen für effektive Prävention durch ehemalige Gefangene und damit Kompetenzen für neue Lebenswege unterstützen!

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Ablauf: Auf einen Blick

Prävention, die ankommt:​

  • in Schulen aller Art (ab 9. Klasse)
  • in Berufsschulen
  • Jugendzentren
  • wo immer ein Vortrag Sinn machen kann!

Wir kommen deutschlandweit:

Bei Einladungen, die weiter als 100 km im Umkreis von Wuppertal liegen, freuen wir uns über eine Buchung von mindestens 2 Ganztagsseminaren sowie eine Anfahrtsvergütung.

Honorar in Absprache.

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